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This entry was posted on Freitag, 27. Juli 2012 at 13:55 and is filed under Deutsch, Englisch, Entlehnung, Etymologie, Französisch, Graphematik, IPA, Phonologie, Sprachwandel. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.
Im heutigen Liverpool ist die Aussprache „fähs“ bzw. „blähm“ absolut korrekt :)
Schöner Hinweis! Die Diphthongierung hat in zahlreichen englischen Dialekten nicht stattgefunden (schottisches Englisch, walisisches Englisch, nordengl. Dialekte, (teilw.?) irisches Englisch), dort ist also noch ein älterer Sprachstand zu finden.
„W lautet wie im Teutschen [sic]“
Ist dieser Satz auch den Sprachwandel (wenn, dann wohl des Deutschen) zuzuschreiben, oder einfach der Unwillen des Autoren, eine ungewohnte Aussprache zu beschreiben?
Hm, Sprachwandel ist es nicht, unser [w] war schon im Mittelhochdeutschen (1050-1350) ein [v] geworden. Vielleicht wurde die Ähnlichkeit aus pragmatischen Gründen für ausreichend erachtet? Da der Autor ja Muttersprachler war, müsste er den Unterschied auf jeden Fall hören gekonnt haben.
/er/ und /ur/ scheinen für den Autor noch nicht zusammengefallen zu sein (er gibt sie als „er“ und „ör“ wieder). /ir/ verteilt sich auf die beiden Klassen.