Caution! This language is under construction!

27. November 2011

Mein enorm guter Freund Mehmet Aydın (hier im Schplock auch schon als Memo aufgetreten) hat, unter Einfluss der kürzlich stattgefunden habenden StuTS, die ja immer ein Biotop für linguistikbezogene Spielereien ist, eine großartige Serie von Hinweisschildern kreiert, die ich euch nicht vorenthalten will. So, without further ado:


Alle Bilder stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 3.0, man darf sie sich also z.B. ausdrucken und an die Bürotür hängen, und existieren auf Anfrage auch noch in besserer Auflösung. Ebenfalls auf Anfrage (in den Kommentaren) gibt’s nähere Erläuterungen zu den einzelnen Motiven.

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Linguistisches Göttingen

27. Februar 2011

Dieses Jahr nur zwei visuelle Eindrücke von der DGfS-Tagung:

Nominativ Singular

Ein Kennzeichen, für das man umziehen könnte.

Prager Schule

90 Jahre nach der Weltpremiere jetzt auch in Göttingen!


Ibere Ittume-Inglische ine -Ialektde

26. Juli 2010

[Gegenüber dem Original leicht verändert.]

Letzte Woche habe ich Peter Hafen getroffen. Er ist der erste Vorsitzende des Berner Matteänglisch-Clubs (mit der charmanten Abkürzung Mäc). Die Geheimsprache Matteänglisch hat er in seiner Schulzeit – wie schon sein Vater und sein Großvater – von seinen Klassenkameraden gelernt. Die folgenden Erklärungen basieren teils auf seinen Erzählungen, teils auf dem Mäc-Buch Matteänglisch. Geschichte der Matte. Dialekt und Geheimsprache von Stirnemann.

Matteenglisch entstand im Berner Mattequartier und basiert auf dessen Dialekt, dem Mattedialekt (oder Matte-Berndeutsch) – der vielen auch schon wie eine Geheimsprache vorgekommen sein dürfte, aber nicht mit ihr verwechselt werden sollte.

Der Mattedialekt als Soziolekt

Die Matte ‚Wiese‘ ist ein besonderer Stadtteil Berns: Sie liegt in der Flußbiegung der Aare direkt am Wasser – und über 30 Meter unter dem Rest der Stadt. Hier waren früher vor allem Schiffer und Handwerker angesiedelt, später dann auch Industrieunternehmen und ihre Arbeiter.

Lage der Matte in Bern – Quelle: Tschubby (cc-by-sa, bearbeitet)

In der Matte konnte sich durch zwei Bedingungen ein sehr eigenständiger Dialekt entwickelt: Den Rest des Beitrags lesen »


Stop(s)

27. Mai 2010

Den Rest des Beitrags lesen »


*arrrrg*

19. Februar 2010

Da ich kein Blog besitze, in dem ich mich über sexistische Werbung aufregen kann, muss ich kurz das Schplock zweckentfremden. Hieran laufe ich täglich vorbei:

Ich hätte mich fast auf das Plakat übergeben. Es stammt übrigens von einem Augenoptikerverband namens SWAV – dem gehe ich gleich mal schreiben, der freut sich sicher über Post.

Danach hab ich dann hoffentlich ein Adrenalinlevel, das zulässt, dass ich den nächsten wirklich sprachbezogenen Beitrag schreibe. Es wird um Familiennamen gehen, aber nicht um deutsche …